Es ist einer der ältesten Kulturräume, Sehnsuchtsort für Urlauber und Schicksalsort für Schiffbrüchige. Ein Viertel des Welthandels wird hier abgewickelt, aber immer wieder auch Konflikte ausgetragen. Das alles auf einer Fläche von 2,5 Millionen km², die sich 20 Staaten von 3 Kontinenten teilen. Welche Rolle spielte Europa in der Vergangenheit und welchen Einfluss wird es zukünftig noch im Mittelmeer haben?
Teil 3: Venezianisches Monopoly.
Das Dröhnen des Schiffshorns lässt die Taubenschwärme aufschrecken und für die Touristenschwärme scheint es plötzlich nur ein einziges Fotomotiv zu geben: An den Säulen der Piazzetta San Marco vorbei schiebt sich ein weißer Koloss aus Stahl, wie zum Greifen nah. Vor den ehrwürdigen Bauten wirkt das Kreuzfahrtschiff, mit seinen 12 Stockwerken und Platz für viele Tausend Passagiere, wie eine moderne Hochhaussiedlung. Der Kontrast zu den reich verzierten Fassaden der Lagunenstadt könnte größer nicht sein. Vom Deck des Schiffes winken die Passagiere – gleich werden sie von Bord gehen, um für ein paar Stunden Venedig zu bestaunen. Doch die Stimmung ist angespannt: der Riese wird von vielen kleinen Booten umzingelt, auf denen bunte Spruchbänder wehen. Deren Losung klingt nicht gerade nach einem herzlichen Willkommensgruß für die Tagestouristen: »No Grandi Navi« lautet er.
»Große Schiffe« dürfen die Altstadt von Venedig seit Jahren nicht mehr ansteuern, so hatte es die Stadtverwaltung nach diesen Protesten von Anwohnern und Umweltaktivisten beschlossen. Auch ohne die »Grandi Navi« kämpft die Stadt mit dem ›Übertourismus‹, mit Besucherströmen, die sie schon einmal fast auf die UN-Liste des gefährdeten Kulturerbes landen ließen. Doch mittlerweile legen die Kreuzfahrtriesen im Industriehafen Marghera auf dem Festland an, von dem aus das historische Zentrum nur per Fähre oder über die einzige, fast vier Kilometer lange Brücke zu erreichen ist. Im Porto Marghera befindet sich auch eine Werft des größten europäischen Schiffbauunternehmens Fincantieri. Hier ist man spezialisiert auf den Bau großer Kreuzfahrtschiffe, ausgerechnet jener Bauart, die aus der Altstadt – vorläufig – verbannt wurde.
Kaum ein Tourist ›verirrt‹ sich in diesen industriellen Teil der Kommune, dagegen präsentiert sich das Centro Storico wie ein riesiges Freiluftmuseum mit einer einzigartigen Architektur: Baukunst, getragen von Millionen Holzpfählen, die schon vor Jahrhunderten in den Lagunengrund gerammt wurden. Hinzu kommen die prächtigen Kunstschätze in zahlreichen Sammlungen, Galerien und Kirchen. Viele der Palazzi, der alten Adelspaläste entlang der unzähligen Kanäle, sind längst in Luxushotels umgewandelt worden, andere werden heute noch von den alteingesessenen Familien bewohnt. Wie aber brachten es die Venezianer einst zu solchem Reichtum?
Das Arsenale war eine pulsierende ›Stadt in der Stadt‹, eine der frühesten und aktivsten Produktionsstätten des vorindustriellen Europa.
Segel, Seile und Schießpulver
Eine der Antworten liegt etwas abseits des touristischen Trubels hinter hohen Ziegelmauern, die mit ihren Zinnen und Türmen wie eine Festung wirken. Dieser Eindruck täuscht nicht, denn dahinter liegt das Arsenale, einst größte Schiffswerft der Welt und die Waffenschmiede Venedigs, weswegen sie auch als Arx Senatus, Burg des Senats bezeichnet wurde. Gelangt man hinein, machen verrostete Kräne und leere Hallen aber schnell deutlich, dass dies längst tempi passati sind.
Doch an den kaufmännischen Geist und die Wehrhaftigkeit der Venezianer erinnern schon am Eingang die Skulpturen der Abundantia, Symbol für Wohlstand, des Neptun, Gott des Meeres, – und der Bellona, der altrömischen Kriegsgöttin. Aus gutem Grund, denn auf den Kontrolltürmen des Arsenale weht heute die Flagge der Marina Militare, der italienischen Marine, auf der die Wappen der vier alten Seerepubliken prangen: Amalfi, Genua, Pisa – und die langlebigste und bedeutendste unter ihnen: Venedig. Auch wenn diese oft erbitterte Kontrahenten waren, die moderne Seestreitkraft Italiens setzt ihre maritime Tradition fort – Bellonas scharfes Schwert wird heute noch geführt: hier bildet das Istituto di Studi Militari Marittimi ihre Marineoffiziere aus.
Das Arsenale war eine pulsierende »Stadt in der Stadt«, eine der frühesten und aktivsten Produktionstätten des vorindustriellen Europa: Dort wo heute während der »Biennale« Kunst gezeigt wird, bauten spätestens ab dem 12. Jahrhundert tausende Arbeiter wie am Fließband Schiffe zusammen. Auch die berüchtigten Galeassen, die Kriegsschiffe die den Sieg in der Seeschlacht bei Lepanto entscheidend herbeiführten, wurden hier gefertigt. Jeder Arbeitsschritt war hocheffizient organisiert: An einer Stelle wurden Ruder hergestellt, an anderer Segel oder Seile, eine Halle weiter zermahlten Mühlsteine Schwefel, Kohle und Salpeter zu Schießpulver. Wie auf einer modernen Werft entstanden hier innerhalb kürzester Zeit ganze Flotten. Das Zentrum der sich damals im gesamten Mittelmeer ausbreitenden Wirtschafts- und Kriegsmacht Venedig, hier lag es.
War den Venezianern damals, inmitten von Betriebsamkeit und Wohlstand, die Erinnerung daran noch präsent, dass ihre Vorfahren einst vor den ›Barbaren‹ in die Lagune geflüchtet waren? Vielleicht war es gerade dieser erzwungene Rückzug, der ihre Tatkraft schließlich befeuerte – in den Gründungsmythos Venedigs ist diese Erzählung jedenfalls bis heute fest eingewoben: mal waren es Hunnen, mal Goten, mal Langobarden, die die Einheimischen des venetischen Festlandes sprichwörtlich ›ins Meer trieben‹. So zurückgedrängt betrachtete man sich als »widerständige Erben« des untergegangenen Imperium Romanum, die Chronisten oft als von »Beginn an frei und unabhängig« beschrieben, deren Politik aber lange aus dem verbliebenen oströmischen Reichsteil, Byzanz bestimmt wurde. Aus Flüchtlingen, Fischern, Salzsiedern und einfachen Händlern, die zunächst nur die Kanäle und Flüsse der Umgebung befuhren, erwuchs jedoch allmählich eine Macht, die sich »mit dem Meer verloben« sollte.
Venedig gründete, wie einst die Griechen, Kolonien entlang der Mittelmeerküste.
Zwischen Orient und Okzident
»Desponsamus te, mare nostrum, in signum ven perpetuique dominii« – »Wir verloben uns mit dir, unserem Meer, als Zeichen unserer ewigen Herrschaft.« Mit diesen forschen Worten warf der Doge, das Oberhaupt der venezianischen Republik, einmal im Jahr einen Ring in die Gewässer der Lagune. Dieses Ritual, die Sposalizio del Mare, die Vermählung mit dem Meer, war jahrhundertelang Teil einer Tradition, die den Anspruch Venedigs auf das Mittelmeer verdeutlichte.
Denn um die erste Jahrtausendwende waren aus den Lagunenbewohnern wohlhabende Kaufleute, geschickte Diplomaten und erfahrene Seeleute geworden. Venedig gründete, wie einst die Griechen, Kolonien entlang der Küsten, es wurde zum Stato da Mar, zum »Meeresstaat«. Noch gewährte das Byzantinische Reich, die vorherrschende Seemacht im Mittelmeer ihm Handelsprivilegien, als Lohn für die Unterstützung gegen die Araber, die bereits die für den Seehandel so bedeutende Levante erobert hatten. Zwischen den großen westlichen und östlichen Mächten gelegen, nahm die Republik jedoch die für sie jeweils gewinnversprechende Position ein.
1204 wendeten sich die Venezianer gegen die Byzantiner und plünderten gemeinsam mit Kreuzfahrern die Hauptstadt Konstantinopel. Dieser »maritime Bruderkrieg« am Goldenen Horn schwächte Byzanz erheblich und ebnete nicht zuletzt den Weg zur vollständigen Eroberung durch die Türken nur 250 Jahre später. Venedig aber vergrößerte zunächst seinen Einfluss im Mittelmeer, es erlangte durch geschickte Politik das Monopol im Gewürzhandel, der über die Levante und Alexandria nach Europa lief. Hinzu kam der Handel mit Getreide, aber auch mit Luxusgütern wie Seide – und mit venezianischem Glas, das die kleine Laguneninsel Murano zur zeitweiligen ›Welthauptstadt der Glasherstellung‹ machte.
Waren Venedigs Handelswege im Mittelmeer bedroht, wurden hinter den hohen Mauern des Arsenale umso tatkräftiger Schiffe gebaut.
Fragiler Wohlstand
Die Besitzungen und Stützpunkte der Venezianer lagen teils über 1000 Seemeilen von ihrer Lagune entfernt, sie reichten von der Adria über den Peloponnes, von Kreta bis nach Zypern. Ihre Schiffsrouten umfassten das gesamte Mittelmeer – und dieses weitgespannte maritime Netz musste aufwendig geschützt werden. Mit dem zunehmenden Orienthandel wurde Venedigs Flotte deshalb massiv ausgebaut. Dass die Venezianer ihre Daseinsberechtigung vor allem im Handel sahen, verdeutlicht ein Brief ihres Großen Rates aus dem Jahr 1343 an den Papst, den man um die Lockerung von Wirtschaftssanktionen gegen den Orient bat. Man könne nicht anders leben und kenne »nichts anderes als den Handel«, schrieb man und müsse daher »bei all unseren Unternehmungen wachsam sein, wie es auch unsere Vorfahren waren, und Vorkehrungen treffen, damit wir unseren Wohlstand und unsere Reichtümer nicht einbüßen«.
Dieser Wohlstand war jedoch so fragil wie die kunstvollen Palazzi auf den Holzpfählen der Lagune: Die Seerepublik Venedig verfügte weder über großflächigen Landbesitz noch über reichlich eigene Rohstoffe oder hohe Bevölkerungszahlen. Waren ihre Handelswege im Mittelmeer bedroht, wurde hinter den hohen Mauern des Arsenale umso mehr an immer besseren Schiffen gebaut. Im Westen hatte Venedig mit Genua einen gefährlichen Rivalen, mit dem es während des 14. Jahrhunderts sogar offen Krieg führte. Der Konflikt zwischen den beiden Seerepubliken verlagerte sich dabei bis ins östliche Mittelmeer, wo Genua ebenfalls Kolonien und Stützpunkte besaß.
Doch die größte Gefahr nicht nur für die Venezianer, lauerte spätestens seit dem Fall Konstantinopels 1453 auf den Ruinen des untergegangenen Byzanz. Mochten die europäischen Mächte auch untereinander noch so zerstritten sein: Die muslimischen Eroberer ließen längst keinen Zweifel mehr daran, dass sie nicht am Bosporus Halt machen würden, sondern das »Abendland« als Ganzes bedrohten – und mit ihrem Vormarsch auf das europäische Festland nahm auch die Präsenz ihrer Flotte im Mittelmeer zu. Mitte des 15. Jahrhunderts war die Seerepublik Venedig zum wichtigsten maritimen Schutzschild Europas geworden, nun fürchtete man einen Zusammenbruch der weit über das östliche Mittelmeer verstreuten Besitzungen. Als die Muslime die venezianischen Stützpunkte in der Ägäis angriffen, entbrannte zwischen den beiden ein Seekrieg, der über drei Jahrhunderte andauern sollte.
Ein Wald auf dem Meer
Die osmanische Flotte sei so gewaltig, dass sie ausgesehen habe wie ein »Wald auf dem Meer«, der zum »Ruin der Christenheit« werden könne, so der dramatische Bericht eines venezianischen Kommandanten, dessen Galeeren in der Ägäis patrouillierten. Auch der von Konstantinopel nach Venedig übergesiedelte byzantinische Theologe Bessarion sah bei einer Niederlage der Venezianer die »Herrschaft der Türken über die Meere« kommen. Die Angriffswellen schlugen nun höher gegen den Stato da Mar.
1470 fiel den Osmanen mit Negroponte ein strategisch wichtiger venezianischer Stützpunkt der Ägäis in die Hände. Von dort aus trugen sie den Seekrieg bis ins Ionische Meer – nur 10 Jahre später lagen ihre Schiffe bereits vor Otranto, am ›Absatz‹ des italienischen ›Stiefels‹. Mangels Verstärkung vom Festland zogen sie sich jedoch wieder zurück – das Osmanische Reich blieb vorrangig eine Landmacht. Seine Flotte betrachtete es als ›Hilfstruppe‹ für sein Heer, – war ein Schlag gegen die Venezianer ausgeführt, kehrten die Schiffe in der Regel nach Konstantinopel zurück. Venedig hingegen war als Seemacht ständig in Bewegung, sodass es 1489 sogar Zypern zu seiner Kolonie machte, währenddessen die osmanische Flotte praktisch im Hafen geblieben war. Erst 1571 fiel die Insel an die Osmanen.
Doch noch im selben Jahr kam es zur größten Seeschlacht des 16. Jahrhunderts. Die als »Heilige Liga« vereinte europäische Flotte stellte sich den osmanischen Schiffen und vernichtete sie fast vollständig. Lepanto wurde zum Symbol der christlichen Verteidigung gegen den ›Halbmond‹ und Venedigs Schiffe spielten eine zentrale Rolle in diesem Sieg. Der osmanische Vormarsch wurde gestoppt – wenn auch nicht dauerhaft. Und Venedig musste erkennen: Ein einzelner Sieg auf See änderte nichts an seiner schwindenden Handelsmacht.
Mit der Insel Kreta hielten die Venezianer zwar noch bis ins 17. Jahrhundert eine ihrer größten Besitzungen im östlichen Mittelmeer. Doch die Konkurrenz mit den bevölkerungsreichen Mächten, – neben dem Osmanischen Reich im Osten auch zunehmend das habsburgische Spanien im Westen – erschöpfte die Kräfte der Seerepublik, trotz der hohen Produktivität im Arsenale. Venedig fehlte es letztlich nicht an Schiffen, sondern an Seeleuten.
Die Lagune war seit den Zeiten der Völkerwanderung eine sichere Heimat gewesen – der erste Feind der diese natürliche Befestigung überwand, war ein französischer General.
Neue Rivalen
War die Erfahrung der venezianischen Strategen und die Überlegenheit ihrer Galeassen auch entscheidend bei Lepanto, angeführt wurde diese historische »Europamarine« von Don Juan de Austria, des auch in Spanien herrschenden Adelsgeschlechts der Habsburger. Mit den Balearen, Sardinien, Neapel und Sizilien reichte deren Herrschaftsgebiet weit über das westliche Mittelmeer verteilt, vom Osten her reichte es bis an die Adria – und damit an die Grenzen der Terra Ferma, dem größten venezianischen Festlandgebiet.
Militärisch konnte Venedig die immer aufwendigeren Mittel bald kaum mehr aufbringen – die geringe Besatzung ihrer Schiffe waren ein auch nach außen hin sichtbares Zeichen ihres allmählichen Niedergangs. Nach einem Separatfrieden mit den Osmanen und der Auflösung der Heiligen Liga, versuchte Venedig eine zunehmend neutrale Rolle zwischen Spanien und dem Osmanischen Reich einzunehmen, doch waren seine Schiffe damit umso häufiger den Angriffen der Kaperfahrer aus dem Westen wie aus dem Osten ausgesetzt. Ebenso sah man sich nun vom »Habsburgischen Schraubstock« bedroht, von der Einkreisung durch die nahen Habsburger Gebiete.
Damit einher ging auch der wirtschaftliche Abstieg der Seerepublik Venedig: Die Umleitung wichtiger Handelsrouten an der Lagune vorbei, die Rivalität mit den zunehmend im Mittelmeer präsenten Niederländern, Engländern und Franzosen, ließen Venedigs Handelsmarine immer mehr ins Hintertreffen geraten. Auch waren die größeren venezianischen Besitzungen im östlichen Mittelmeer kaum noch zu halten – zur Verteidigung Kretas konnte man noch einmal eine gemeinsame Flotte mit Malta, Neapel, Toskana und dem Kirchenstaat mobilisieren, doch 1669 ging die Insel, bis auf wenige Stützpunkte, an die Osmanen verloren.
Ein Jahrhundert später blieb den Venezianern nur noch die Herrschaft über ihr ›Hausmeer‹. Venedigs Seemacht begann in der Adria und sie sollte auch dort enden. Die Lagune war seit den Zeiten der Völkerwanderung eine sichere Heimat gewesen – der erste Feind der diese natürliche Befestigung überwand, war ein französischer General. Napoleon wollte der »Attila für Venedig« sein – was den Hunnen vom Land her nicht gelang, erzwang seine Flotte vom Meer. Der letzte Doge trat zurück und Venedig wurde zwischen Franzosen und Habsburgern aufgeteilt. Erst 1866 ging es in einem vereinten Italien auf.
Von der See- zur Kunstmacht
Spuren des Stato da Mar finden sich noch zahlreiche im Mittelmeer: Auf Kreta hinterließ er ein beeindruckendes architektonisches Erbe. In Städten wie Heraklion oder Chania sind die Einflüsse seiner Baukunst deutlich sichtbar, viele der einst venezianischen Festungen, Hafenanlagen und Paläste prägen noch heute das Bild der Insel. Auf Zypern zeugt Famagustas Stadtbefestigung von der Verteidigungsbereitschaft der Seerepublik und vor Korfu spiegelt sich ein venezianisches Miniaturbild im Ionischen Meer – die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Auch wenn die Lagunenstadt heute die »Grandi Navi«, die einst ihre Seemacht begründeten, verbannt hat – lange vor dem Ende der Seerepublik war Venedig schon für seine große Kunst bekannt: Hier wirkte Claudio Monteverdi, der ›Geburtshelfer der Oper‹, und hier errichtete man auch das erste öffentliche Opernhaus. Tizian schuf in Venedig Meisterwerke der italienischen Hochrenaissance und Tintoretto seine lichtdurchfluteten Gemälde. Markusturm und Markusdom wachen immer noch erhaben über der Piazzetta San Marco – und kein Kreuzfahrtschiff stiehlt ihnen die ›Show‹.
Teil 4: Plus Ultra